Nachhaltige Lösungen für Schulen, Kitas, Kliniken und mehr

Nachhaltige Lösungen für Schulen : Kinder spielen in einer Turnhalle Basketball und lächeln dabei

nachhaltige Lösungen schaffen gesunde Lern- und Lebensräume für Kinder und Jugendliche in Schulen, Kitas und Sporteinrichtungen.

Einfache Veränderungen, große Wirkung

Elastische Bodenbeläge wie PVC, Linoleum oder Gummi sind aus öffentlichen Einrichtungen nicht mehr wegzudenken. Ob in Kitas, Sporthallen, Fluren oder Behandlungsräumen – sie gelten als widerstandsfähig, pflegeleicht und langlebig. Doch selbst robuste Beläge zeigen nach Jahren starker Nutzung typische Verschleißerscheinungen. Die Oberflächen werden matt, spröde oder verfärben sich. In vielen Fällen denken Entscheider dann an den Austausch des kompletten Bodenaufbaus.

Dabei ist der Austausch nicht immer notwendig. Häufig lässt sich der vorhandene Boden fachgerecht und ressourcenschonend sanieren – ohne Ausbau, ohne Bauschutt, ohne längere Ausfallzeiten. Möglich wird dies durch das Bona Resilient System, einer strukturierte Sanierungsmethode, die sowohl in der architektonischen Planung als auch in der fachgerechten Ausführung für Mehrwerte sorgt.

Sanieren statt Austauschen: So funktioniert das System

Das Sanierungskonzept basiert auf einem mehrstufigen Verfahren. Zunächst wird die verschlissene Nutzschicht maschinell abgeschliffen – staubarm und ohne Beschädigung der Unterkonstruktion. Danach wird der Boden gründlich gereinigt und entsprechend der Nutzungsanforderung mit zwei bis vier Beschichtungsschichten neu aufgebaut. Diese tragen nicht nur zur technischen Aufwertung bei, sondern erfüllen auch aktuelle Standards in Bezug auf Hygiene, Rutschfestigkeit und Reinigungsfreundlichkeit.

Ein Vorteil der Sanierung ist die vergleichsweise kurze Bauzeit. Während ein vollständiger Austausch oft mehrere Wochen beansprucht, können mit dem Resilient System behandelte Flächen bereits nach kurzer Zeit wieder genutzt werden – meist innerhalb von zwei bis drei Tagen. Das reduziert Stillstandszeiten deutlich und erleichtert die Umsetzung im laufenden Betrieb – etwa in Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen oder Bürogebäuden.

Der Sanierungsablauf im Detail

Die professionelle Sanierung elastischer Böden mit dem Bona Resilient System folgt einem klar strukturierten Ablauf, der sich in nahezu jedes Projekt integrieren lässt. Zu Beginn erfolgt eine kostenfreie Begutachtung des vorhandenen Bodenbelags. Dabei prüfen Fachleute den Zustand der Oberfläche, die Beschaffenheit der Unterkonstruktion und die Eignung für eine Sanierung. Wird die Umsetzbarkeit bestätigt, kann die eigentliche Sanierung vorbereitet werden.

Trockenschliff der Altbeschichtung:

Die oberste Schicht bildet ein transparenter Polyurethanlack. Er sorgt für Abriebfestigkeit, chemische Beständigkeit und Rutschhemmung. So bleibt die Fläche langfristig widerstandsfähig gegenüber mechanischen und hygienischen Belastungen.

Reinigung und Staubbindung

Nach dem Schliff erfolgt eine gründliche Reinigung. Die Fläche wird nebelfeucht gewischt, lose Partikel sowie Schleifreste werden vollständig entfernt. Vorhandene Fehlstellen werden gespachtelt, geglättet und gegebenenfalls nachgeschliffen.

Maskierung und Randbearbeitung

Um saubere Übergänge zu gewährleisten, werden angrenzende Bauteile wie Sockelleisten, Einbauten oder Türzargen sorgfältig abgeklebt. Kanten, Ecken und schwer zugängliche Stellen werden manuell vorbereitet.

Beschichtungsaufbau

Die erste Schicht besteht in der Regel aus einem haftvermittelnden Primer, gefolgt von ein bis zwei Farbschichten. Zum Einsatz kommen Systemlacke, die sowohl funktional als auch gestalterisch überzeugen. Optional lassen sich Colorchips oder Akzentfarben integrieren, um individuelle Raumkonzepte zu realisieren.

Abschlussversiegelung

Die oberste Schicht bildet ein transparenter Polyurethanlack. Er sorgt für Abriebfestigkeit, chemische Beständigkeit und Rutschhemmung. So bleibt die Fläche langfristig widerstandsfähig gegenüber mechanischen und hygienischen Belastungen.

Trocknung und Freigabe

Bereits nach wenigen Stunden ist die Fläche wieder begehbar und oft schon am nächsten Tag belastbar. Die vollständige Durchhärtung erfolgt innerhalb weniger Tage.

Der gesamte Ablauf ist so konzipiert, dass Stillstandszeiten minimiert und lange Betriebsunterbrechungen vermieden werden. Vor allem in Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr –Schulen, Kliniken oder Verwaltungsgebäuden – ist das ein entscheidender Vorteil. Zudem lassen sich während der Arbeiten gestalterische Elemente wie gekennzeichnete Laufwege oder Farbzonen direkt in den  Bodenbelag integrieren.

Farbgestaltung mit Wirkung: Die Health Care Color Collection

Neben technischen Anforderungen gewinnt die Raumwirkung bei Sanierungen zunehmend an Bedeutung. Studien zeigen: Farben beeinflussen das Wohlbefinden, die Orientierung und sogar die kognitive Leistungsfähigkeit der Nutzerinnen und Nutzer. Gemeinsam mit dem Farbpsychologen Prof. Dr. Axel Buether hat Bona deshalb die Health Care Color Collection entwickelt – eine evidenzbasierte Farbpalette für funktionale Räume.

Die Kollektion orientiert sich an natürlichen Materialien wie Stein, Holz und Lehm. Zur Anwendung kommen ruhige Grundtöne kombiniert mit gezielten Akzentfarben, die – je nach Nutzung – Orientierung schaffen, Ruhe fördern oder zur Aktivierung beitragen. Eingesetzt werden können sie zur farblichen Zonierung, zur Visualisierung von Wegen oder zur atmosphärischen Gestaltung von Gruppenräumen und Wartebereichen.

Vom Boden ausgehend bietet das Konzept farbpsychologisch abgestimmter Sanierungssysteme ein breites Potenzial: Es trägt nicht nur zur funktionalen Aufwertung bei, sondern kann gezielt auf das Nutzerverhalten und die Raumnutzung Einfluss nehmen. In Krankenhäusern beispielsweise unterstützt die richtige Farbgebung nachweislich die Genesung. Untersuchungen haben gezeigt: In farbpsychologisch gestalteten Kliniken sank der Medikamentenbedarf um 30 Prozent, der Krankenstand des Personals reduzierte sich um bis zu 35 Prozent. Auch in Kitas, Büros oder Schulen kann die gezielte Farbgestaltung messbare Effekte auf Konzentration, Orientierung und Raumatmosphäre erzielen.

Für welche Böden eignet sich die Sanierung?

Grundsätzlich können alle elastischen Beläge saniert werden, sofern die Unterkonstruktion intakt ist. Dazu zählen PVC, Linoleum, Gummi und ähnliche Materialien. Typische Schadensbilder wie Kratzer, Risse, abgetretene Laufzonen oder verblasste Farben lassen sich durch das Bona Resilient System zuverlässig beheben. Auch größere Flächen mit punktuellen Schäden oder leichten Verformungen sind häufig sanierbar.

Eine fachkundige Begutachtung schafft Klarheit. Bona bietet hierfür eine kostenfreie Erstbewertung an, mit der sich unnötige Komplettsanierungen vermeiden und die tatsächlichen Sanierungsmöglichkeiten realistisch einschätzen lassen.

Nachhaltigkeit, CO₂-Einsparung und Wirtschaftlichkeit

Die Sanierung elastischer Böden spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen. Im Vergleich zum vollständigen Austausch reduziert das Bona Resilient System den Materialverbrauch um bis zu 90 Prozent. Das bedeutet: deutlich weniger CO₂-Emissionen, keine Entsorgungskosten für Altbeläge und ein erheblich geringerer Energieeinsatz.

Auch wirtschaftlich ist die Sanierung oft die bessere Lösung. Neben den Materialkosten entfallen zahlreiche Arbeitsschritte wie die Entfernung und Entsorgung der Altbeläge, aufwändige Trocknungsphasen oder Neuaufbauten. Für öffentliche Einrichtungen mit begrenztem Budget oder engen Zeitplänen stellt die Sanierung daher eine besonders attraktive Alternative dar.

Fazit: Boden erneuern – ohne alles neu zu machen

Bei einer fachgerechten Sanierung – zum Beispiel mit dem Bona Resilient System – zeigt sich: Elastische Böden lassen sich mit dem richtigen Know-how nachhaltig, effizient und ästhetisch aufwerten. Ein vollständiger Austausch ist in vielen Fällen nicht erforderlich.

Für Architektinnen und Architekten eröffnen sich dadurch neue Planungsoptionen im Bestand. Für Fachhandwerksbetriebe bietet das System ein erprobtes Verfahren, das Potenzial für neue Kunden und Möglichkeiten hat. Die Verbindung aus technischer Sanierung und gestalterischer Farbpsychologie schafft einen echten Mehrwert: funktional, wirtschaftlich und visuell überzeugend.

Weiterführende Informationen zur technischen Umsetzung und zur Eignungsprüfung finden sich auf der Website von Bona. Dort kann auch direkt eine kostenfreie Bodenbegutachtung angefragt werden – sie bildet die Basis für eine erfolgreiche Sanierung:

bona.com/de/facility-manager