Ein Flachdach in Wohnanlagen gehört in vielen Ballungsgebieten zum Stadtbild. Immer häufiger werden hierfür sogenannte Umkehrdächer verwendet, die sich gut begrünen lassen.
(Advertorial) Das hat viele Vorteile, denn ein begrüntes Flachdach funktioniert wie eine natürliche Klimaanlage: Im Sommer werden die darunter liegenden Räume kühl gehalten, im Winter dient die Begrünung als Kälteschutz. Außerdem werden Schadstoffe und Staubpartikel aus der Luft gefiltert, kurzzeitig Wasser gespeichert und zeitversetzt wieder abgegeben. Dies entlastet die Entwässerung bei Starkregen. Durch die Verwendung von Extruderschaumstoff (Ursa XPS) als Dämmung verlängert sich zudem die Lebensdauer der Dachkonstruktion deutlich. Das liegt daran, dass bei der Ausführung als Umkehrdach die druckfeste und verrottungsfreie Wärmedämmung das Dach zusätzlich vor Verwitterung schützt. Besonders geeignet sind Extruderschaumplatten mit Stufenfalz wie Ursa XPS. Der Stufenfalz sorgt dafür, dass Wärmebrücken ausgeschlossen werden und schnell eine geschlossene Fläche entsteht. Ein weitere Vorteil des Umkehrdachs: Bei der Sanierung könne der lose verlegte Dämmstoff und der auch der Kies wiederverwendet werden. Nur die Dachabdichtung muss in diesem Falle erneuert werden! Bei der endgültigen Ausführung des begrünten Umkehrdachs haben Planer und Architekten dann viele Freiheiten: In Splitt verlegte Terrassenplatten sind ebenso möglich wie eine Beplankung mit Holz. Gut durchdacht, kann die begrünte Dachfläche dann sogar für entspannte Sonnenstunden im Liegestuhl genutzt werden.
Weitere Tipps für ein begrüntes Flachdach bietet diese Broschüre zur „Dämmung von Umkehrdächern“, die kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Foto: Ursa
Ich kannte das Wort „Umkehrdächer“ noch gar nicht. Unsere Baugruppe überlegt, ein Flachdach für gemeinschaftliche Nutzung zu wählen. Andererseits wäre ein „normales“ Dach gut, um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Vielleicht machen wir eine Mischung aus beidem. Wir lassen uns bald in Salzburg beraten.