Wohnraum im Keller:
Partyraum, Gästezimmer, Werkstatt oder Sauna-Oase – ganz gleich wie der Platz im Keller später genutzt wird: Wichtig ist ein dauerhaft dichter Schutz gegen Nässe aus dem umgebenden Erdreich. Denn ist dieser nicht funktionsfähig, wirkt die Kellermauer wie ein Schwamm. Sie saugt sich voll. Diese Feuchtigkeit kann sich sogar bis ins Erdgeschoss hochziehen. Das ist dann der beste Nährboden für Schimmelpilze. Grundsätzlich gilt: Es gibt keinen trockenen Baugrund. Auch bei reinem Sand- und Kiesboden ist immer Bodenfeuchte vorhanden. Wie hoch die Belastung ist, kann nur ein Fachmann richtig beurteilen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt sich ein Schutz- und Dränagesystem einbauen, das Feuchtigkeit von Abdichtung und Wärmedämmung sicher fernhält. Bituminöse Techniken der Abdichtung verhindern den Feuchtetransport von außen nach innen. Bauprofis nutzen dabei zum Beispiel kaltselbstklebende Dichtungsbahnen, die wie eine „Bitumentapete“ auf der Grundmauer verlegt werden. Bitumen reagiert jedoch empfindlich auf mechanische Beanspruchungen, wie sie beispielsweise durch Setzungen im Erdreich auftreten können. Auch die sogenannte Perimeterdämmung, die nach der Abdichtung angebracht wird und das Auskühlen der Kellerwände verhindert, ist druckempfindlich und muss deshalb geschützt werden. Dies geschieht heute meist durch spezielle Noppenbahnen mit aufkaschiertem Geotextil, die einfach von der Rolle verlegt werden. Sie schützen nicht nur die Perimeterdämmung beim Verfüllen der Baugrube, sondern leiten auch Feuchtigkeit aus dem Erdreich zuverlässig ab. Um zu verhindern, dass sich die Noppen in die Dämmung oder die Beschichtung drücken, werden diese nach außen zum Erdreich hin gerichtet. Gleichzeitig empfiehlt es sich, auf eine gleichmäßige Druckverteilung zu achten. Dabei hilft die Neuentwicklung Delta-MS Drain von Dörken. Durch ihre spezielle Noppenstruktur bietet sie eine viermal größere Auflagefläche als normale Noppenbahnen und damit eine deutlich verbesserte Druckverteilung auf die Abdichtung oder die Dämmung. Das Risiko, den Untergrund zu schädigen, wird so vermieden. Und die Mühe lohnt sich: Wer einen trockenen und wärmegedämmten Keller besitzt, verfügt über vollwertigen Wohnraum im Souterrain. Das steigert nicht nur den Wert des Eigenheims, sondern auch den Wohnkomfort sehr deutlich. (Advertorial)
Danke für den Beitrag zum Thema Keller abdichten. Ich bin schon länger auf der Suche nach weiteren Informationen hierzu.
Gut zu wissen, dass auch bei reinem Sand- und Kiesboden immer Bodenfeuchte vorhanden ist. Mein Onkel möchte sein Haus auf dem Lande möglichst gut abdichten. Obwohl diese auf Kiesboden gebaut wurde, hat er sich für die Abdichtung entschieden, da Bodenfeuchte trotzdem vorhanden sein könnte.
Vielen Dank für diesen Artikel zur Abdichtung feuchter Keller. Gut zu wissen, dass die Feuchtigkeit auch ordentlich abgeleitet werden muss. Ich suche gerade nach einer Möglichkeit, meinen feuchten Keller abdichten zu lassen und finde die Informationen hier sehr hilfreich.
Vielen Dank für diesen Artikel zur Abdichtung von Kellern. Gut zu wissen, dass eine größere Auflagefläche auch eine bessere Abdichtung gewährleistet. Ich werde mich mal beraten lassen, inwiefern eine Bauwerksabdichtung bei meinen Kellerräumen sinnvoll bzw. notwendig ist, um den Keller als Partyraum zu nutzen.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag! Wir müssen unsere Kellerwände abdichten lassen. Ich denke, bei dem Sandboden, den wir haben, haben wir ein Risiko für Feuchtigkeit.